Mi 12.10.2016, 18.00 Uhr, Luzerner Theater – Bühne bzw. Globe
18.00 Uhr – Treffen in der Box, der neuen Spielstätte des Luzerner Theaters,
mitten auf dem Theaterplatz, 6003 Luzern
Kurze Ansprache des Intendanten Benedikt von Peter und Matthias Estermann
18.15 Uhr - Currywurst (durch unsere Partner)
18.45 Uhr – Einführung zu TANZ 22: UP/BEAT im Theater (wer mag)
19.30 Uhr - Gemeinsamer Besuch der Vorstellung im Theater (Dauer: ca. 60 Minuten)
Der uns vertraute Raum des Luzerner Theaters verwandelt sich in ein shakespearsches Globe, einen Zuschauerraum, der Bühne und Auditorium miteinander verschmilzt, das Raumgefühl neu definiert und andersartige Perspektiven schafft. Die Zuschauer sitzen und stehen in den Rängen und schauen auf die Tänzerinnen und Tänzer herunter, eine Perspektive, die es so im Tanz in Luzern noch nicht gab und welche ganz neue Möglichkeiten eröffnet. Der Choreograph des Abends, Georg Reischl, ist ein geschickter Jongleur für solch neuartige Situationen und bekannt für seine hoch energetische Arbeit, welche die Fantasie und Konzentration des Betrachters ansprechen.
Die Musik wird von dem jungen Schweizer Schlagzeuger Vincent Glanzmann komponiert und live gespielt. Er wird die Konstruktionselemente des Globes nutzen, um mit und auf ihnen Musik zu machen.
Letzte Vorstellung ist bereits am 16. Oktober 2016.
Danach wird der Globe-Einbau in den Bühnenraum abgerissen.
Benedikt von Peter wurde 1977 in Köln geboren, studierte in Bonn Musikwissenschaft, Germanistik, Jura und Gesang. Danach war er an verschiedenen Häusern Regieassistent und gründete ein freies Theaterkollektiv. Nach einigen Jahren in der Freien Szene inszenierte er an Theatern und Opern in Deutschland und der Schweiz (u.a. Theater Basel, Oper Frankfurt, Staatstheater Hannover, Komische und Deutsche Oper Berlin), von 2012-2015 leitete Benedikt von Peter die Musiktheatersparte des Theaters Bremen. Ausgezeichnet wurde er u.a. mit dem Götz Friedrich-Preis, dem Theaterpreis Der Faust sowie 2014 mit dem Kurt Hübner-Preis für das Musiktheater-Programm und die eigenen Produktionen am Theater Bremen. Foto: Ingo Höhn